Ein Samenkorn für eine grüne Erde
Die Idee entstand, als ich in einem Slum in Madagaskar gewohnt habe. Ich hatte mit bescheidenen Mitteln einen Schulgarten gebaut. Dann kam mir eine Zahl in den Sinn. 20 000. In westlichem Geld, dachte ich, könnte man das Leben so vieler Menschen im Sulm ändern.
Zwanzigtausend…. es ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Zwanzigtausend Hektar. Zwanzigtausend Menschen. Zwanzig Millionen Euro. 20 000 Millionen Bäume.
Auf meinen anschließenden Reisen im Hochland Madagaskars entwickelte ich die Idee dann weiter, eine grosse Vision, welche aus einem kleinen Samen am Ende die ganze Insel wiederbegrünen kann. Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommst du ohne ihr. Und so liegt es an uns, groß zu denken. Denn nur so können wir die Lemuren und die einzigartige Natur Madagaskars retten. Nur so können wir die Armut beenden. Nur so können wir das Bevölkerungswachstum stoppen. Nur so können die Madagassen auf ihre eigene Weise endlich ihre Kultur in die Moderne führen.
Es kann ein Prototyp sein, wie wir die riesigen Flächen wiederbegrünen können. Ganzheitlich. Ökonomisch, kulturell, verspielt realistisch. Den Klimawandel moderieren. Den Hunger in der Welt beenden. Denke groß… und fange klein an.
Ein Samenkorn.
Eine Idee:
tany maitso – grüne erde Projektbroschüre
In english:
en francais:
TANY MAITSO – un projet pour l’avenir